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Hauskreis- & Kleingruppenarbeit

 

Theorie
Bedeutung
 
Praxis
 
Die Bedeutung von Hauskreisen


1. Die Bedürfnislage
Nicht nur der historische Aufriss unterstreicht die Bedeutung von Hauskreisarbeit für die Gemeinden der Gegenwart. Auch die gegenwärtige Lebenssituation und die Bedürfnislage des heutigen Menschen machen auf die Notwendigkeit von Hauskreisarbeit aufmerksam. Der beachtliche Anstieg an Literatur zu Hauskreisen, an landeskirchlichen Hilfen für die Hauskreisarbeit durch Broschüren, Beauftragte, Internet u.v.a.m. zeigen, dass die Bedürfnislage wahrgenommen wurde und dass versucht wird, darauf zu reagieren.

Es stellt sich dabei die Frage, welches dieser Bedürfnisse denn genau sind. Wonach suchen Menschen? Was können Menschen in Hauskreisen finden?

Viele Bedürfnisse heutiger Menschen werden durch die Vorteile der urchristlichen Hausgemeinden abgedeckt. Christen reagieren mit der Suche nach neuen Formen auf gesellschaftliche Veränderungen:
· Vermassung
· Anonymität
· fehlende Familienbande
· Leistungsgesellschaft
· Individualismus mit einem gleichzeitigen Anwachsen des Pluralismus
· geistliches Aushungern

Dies sind nur wenige Stichworte, welche die gegenwärtigen Schwierigkeiten anreißen. Gleichzeitig ist es im kirchlichen Bereich äußerst schwierig geworden, z.B. innerhalb des Gottesdienstes darauf hinreichend zu reagieren. Wie kann inhaltlicher Leere, die zudem noch sehr individuell ausgeprägt ist, von Seiten der Kirche begegnet werden? Wie der zunehmenden Beziehungslosigkeit? Wie können gegensätzliche Erwartungen produktiv zusammengebracht werden?

Die Umfrage (hier noch nicht veröffentlicht) hat gezeigt, dass Hauskreise dem Bedürfnis nach einer verbindlichen Gemeinschaft, nach einem sich im Alltag fortgesetzten Glauben und nach geistlichem Input nachkommt. In dem, was einen Hauskreis ausmacht, spiegelt sich die Bedeutung von Hauskreisarbeit und die heutige Bedürfnislage der Menschen wider. Raupp umreißt die wichtigsten Merkmale eines Hauskreises folgendermaßen:
· Ein Hauskreis ist eine kleine, überschaubare Gruppe.
· Hauskreise treffen sich meist in Privathäusern.
· Die Zugehörigkeit beruht auf einer eigenen Entscheidung.
· Die Gruppe akzeptiert eine gewisse Verbindlichkeit.
· Eine intensive Kommunikation wird gepflegt.
· Ein Hauskreis ist eine Lerngemeinschaft des Glaubens.
· Ein Hauskreis will Leben "vor Gott" gestalten.
· Ein Hauskreis gestaltet sein Programm selbst.

Hauskreise haben also einen Rahmen, der ein intensives spirituelles Erleben und Nachdenken ermöglicht. Diesen Rahmen scheinen mehr und mehr Menschen zu brauchen, um ihren Glauben authentisch und umfassend (aus-)leben zu können. Ein Hauskreis bietet einen Raum, in dem statt Anonymität Offenheit und gegenseitiges Vertrauen herrschen. Durch die überschaubare Teilnehmerzahl von 8-12 Personen ist gleichermaßen Gemeinschaft und intime Individualität erfahrbar. Tiefgreifende Probleme und Sorgen können besprochen und in einer persönlichen Fürbitte vor Gott gebracht werden. Zusätzlich kann aber auch in den Fürbitten der Horizont von den persönlichen Anliegen zu gemeindlichen Anliegen erweitert werden. Auch gegenseitige Hilfe ist in Hauskreisen selbstverständlich.

Vorteilhaft ist weiter, dass Hauskreise nicht ausschließlich nach einem Muster ablaufen müssen, sondern ganz verschieden geprägt sein können. Es gibt Menschen, die eine engere Gemeinschaft für sich und ihren Glauben brauchen. Und es gibt auch solche, die lieber einen etwas unverbindlicheren Hauskreis bevorzugen (allerdings: Ganz ohne Verbindlichkeit hört jeder Hauskreis auf, ein solcher zu sein). Unterschiedlichen Bedürfnissen können unterschiedliche Hauskreisformen gerecht werden. Hauskreise formieren sich auffällig oft generationenbezogen, so dass generationsspezifische Interessen und Probleme zur Sprache kommen. Das macht durchaus Sinn, weil dadurch ein intensiverer Austausch zwischen allen Teilnehmern möglich ist, ohne dass Menschen das Interesse verlieren, weil ständig über für sie irrelevante Themen gesprochen wird. Hauskreise können aber auch interessenorientiert sein: Musik, Theater, Literatur, Medien usw. können einen Schwerpunkt des Hauskreises bilden. Dies macht deutlich, dass ein Hauskreis ein sehr guter Ort ist, an dem Gaben erkannt, gefördert und eingesetzt werden können. Sind die Gaben im Hauskreis erst einmal erkannt und gefördert, fällt es leichter, sie auch in der Gemeinde einzusetzen.

2. Hauskreise und Gemeinde
Generell zeigt sich erst in Verbindung mit der Gemeinde das ganze Potenzial, die ganze Bedeutung eines Hauskreises. Das Gemeindeleben kann in Hauskreisen intensiviert und auf den Alltag erweitert bzw. angewandt werden. Eine Gemeinde kann dringende Anliegen in Hauskreise weiter geben, während Hauskreise das, was sie in ihrer Gemeinschaft empfangen, zum Teil wieder in die Gemeinde einbringen. Diese Wechselwirkung kann Gemeinden wie Hauskreise bereichern. Gemeinde erfährt Unterstützung und Hilfe. Hauskreise werden durch Ziele, die man sich für die Gemeindearbeit setzt, motiviert und bleiben so lebendig. Viele der Vorurteile und der tatsächlichen Gefahren von Hauskreisen könnten durch eine vertrauensvolle Verbindung von Gemeinde und ihren Hauskreisen aus dem Weg geräumt werden. Vielleicht erfahren Gemeindemitglieder, die einer gewissen Verbindlichkeit kritisch gegenüberstehen und eventuell im Hauskreis schon Sektierertum wittern, von Hauskreismitgliedern, wie wohltuend und hilfreich eine gewisse Verbindlichkeit innerhalb einer kleinen Gemeinschaft für den Glauben sein kann. Oder Hauskreismitglieder, die sich durch den Hauskreis zurückgezogen haben, weiten ihren Blick auf die Verbindung mit allen Christen der Welt und können neu entdecken, wie bereichernd die vielen Facetten einer Gemeinde sind. Auch der Blick auf die einladende Gemeinde, die kirchendistanzierte Menschen erreichen will, erweitert einen geschrumpften christlichen Horizont, der durch Rückzug und Abgrenzung in einem Hauskreis vorkommen kann. Es täte außerdem sowohl der Gemeinde als auch den Hauskreisteilnehmern gut, verschiedene Frömmigkeitsstufen und -färbungen als Gaben stehen und sich von ihnen bereichern zu lassen. Das Wichtigste ist wohl, dass Vorurteile verschwinden, wenn jeder vom anderen weiß. Ein Hauskreis, der sich abkapselt und vielleicht auch noch theologische Extrempositionen vertritt, läuft Gefahr, in der Gemeinde Ablehnung zu erfahren. Hauskreise und ihre Teilnehmer sind genauso Glieder des einen Leibes Jesu Christi wie alle anderen Christen auch und sollten dementsprechend fester Bestandteil einer Gemeinde sein.

3. Hauskreise und Gemeindeaufbau
Bisher wurde die große Bedeutung von Hauskreisen von ihrer Tradition, von den heutigen Bedürfnissen der Menschen und von der Gemeinde her verständlich gemacht. Es gibt aber noch eine weitere Perspektive, die die Bedeutung von Hauskreisen deutlich macht. Ich denke dabei an die Fülle der Gemeindeaufbaukonzepte. Die meisten Gemeindeaufbaukonzepte berücksichtigen die effektive Wechselwirkung zwischen Hauskreisen und Gemeinde, wie ich ihn im letzten Abschnitt beschrieben habe. Ob es nun der missionarische Gemeindeaufbau von Herbst ist oder die natürliche Gemeindeentwicklung von Schwarz; ob es das Konzept von Bittner "Von der Betreuungs- zur Beteiligungskirche" ist oder das Konzept von Willow Creek "Das Erreichen von Kirchendistanzierten": Sie alle haben gemeinsam, dass sie samt und sonders die Bedeutung von Hauskreisen bzw. etwas allgemeiner die Bedeutung von Kleingruppen für den Gemeindeaufbau besonders hoch einschätzen. Exemplarisch will ich hierfür die Ausführungen von Herbst innerhalb seines Konzepts zum missionarischen Gemeindeaufbau hinzuziehen. Hauskreisarbeit gehört für ihn zur Methodik des missionarischen Gemeindeaufbaus. Sein sog. "kybernetisches Programm" soll die von ihm erarbeiteten drei kybernetischen Grundentscheidungen (1. Die geistliche Erneuerung und kybernetische Ausbildung des Pfarrerstandes; 2. Die Laien, 3. Die Fernstehenden) des missionarischen Gemeindeaufbaus in die Tat umsetzen. Zu den "kybernetischen Bausteinen" gehört in seinen Ausführungen auch die Hauskreisarbeit. "Hauskreise sind bedeutende Bausteine des missionarischen Gemeindeaufbaus, weil sie den Radius der Gemeinde in das Alltagsleben der Menschen hinaus vergrößern." Außerdem haben sie große Auswirkungen innerhalb der drei kybernetischen Grundentscheidungen: Pfarrer selbst können in Hauskreisen einen Ort sehen, an dem sie nicht in der Funktion des Pfarrers auftreten, sondern als Privatperson eine Quelle für ihr persönliches geistliches Leben finden. Zusätzlich werden sie durch die Gespräche mit Nichttheologen bereichert, die von ihrer Lebenswelt außerhalb der Kirche erzählen. So kann der Pfarrer immer wieder erfahren, was Menschen in ihrem Berufs- und Privatleben bewegt und wie er darauf die Verkündigung und die Gemeindearbeit ausrichtet. "Wenn ein Pfarrer zum Hauskreis gehört, ist er Laie und Geistlicher unter Laien und Geistlichen." In der zweiten kybernetischen Grundentscheidung geht es um die Laien. Herbst knüpft dabei an das Wechselspiel von öffentlicher Verkündigung und dem Leben der christlichen Gemeinde in den Häusern in Apg 2; 5; 20 usw. an und gleichfalls an die "dritte Weise" Martin Luthers (s.o. Kap.3). "Die zweite kybernetische Grundentscheidung folgt dieser Spur: Die kleine geistliche Zelle erscheint in Ergänzung zum evangelistisch ausgelegten Gottesdienst als entscheidender Baustein des missionarischen Gemeindeaufbaus." Als Ziel dieser geistlichen Zelle gibt er an, dass "die Christusbeziehung in der Gemeinschaft von Schwestern und Brüdern erstmals oder neu aufzubauen und wachsen zu lassen [ist]." Den Hauskreis bezeichnet er diesbezüglich als "Idealfall der kleinen geistlichen Zelle" . Glaube wird darin vertieft. Zweifel können individuell angesprochen werden. Seelsorge kann stattfinden. Das Kennenlernen des Evangeliums kann durch Gespräch intensiviert werden. Vieles davon wird durch die Umfrage, wie zu sehen war, als notwendig und bedeutsam für uns Christen und für unsere Gemeinden bestätigt. Die letzte und dritte kybernetische Grundentscheidung profitiert ebenfalls von Hauskreisen. Denn Hauskreise haben eine starke missionarische Wirkung, da sie nicht durch viele Worte oder - böswillig - durch Überredungskunst Menschen für den Glauben begeistern wollen, sondern einladen, indem sie ihren christlichen Glauben vorleben. Zudem lassen sich wohl tatsächlich kirchendistanziertere Menschen zunächst einmal leichter zu einem Gespräch in den Privaträumen eines Bekannten einladen als in einen Gottesdienst. Insgesamt liegen die Chancen von Hauskreisen also auf der Hand.

Eine wichtige Differenzierung, die meines Wissens von Herbst in dieser Form erstmals vorgenommen wurde, besteht - ganz in Anklang an den Gottesdienst (Sammlung und Sendung) - darin, dass es sowohl vertiefende als auch missionarische Hauskreise geben muss. Beide sind unverzichtbar für den missionarischen Gemeindeaufbau. Worauf der Akzent liegen soll, muss jeder Hauskreis für sich klären, wie ich aus eigener Praxis erfahren habe. Beispielsweise ist der vertiefende Hauskreis vor allem für hauptamtliche Mitarbeiter in der Gemeinde sinnvoll. Zur Ruhe kommen und auftanken müssen Mitarbeiter, die umfangreiche und kräftezehrende Gemeindearbeit leisten. Missionarische Hauskreise sind dagegen für das Wachsen der Gemeinde und von Hauskreisen selbst unverzichtbar. Allerdings empfiehlt es sich, nicht zu rigide in vertiefende und missionarische Hauskreise einzuteilen. Natürlich sind Hauskreise je nach Akzent verschieden aufgebaut und strukturiert. Aber es spricht nichts dagegen, dass sich z.B. ein vertiefender Hauskreis für eine bestimmte Zeit vornimmt, missionarisch einzuladen. Das hilft ihm, sich zu vergrößern und zu wachsen. Es verschafft ihm durch neue Herausforderungen einen neuen Schwung und bewahrt vor Stagnation. Wenn der Akzent des Hauskreises für alle klar ist, kommt die ntl. "Doppelwirkung" von Sammlung und Sendung zu ihrer ganzen Kraft.

Ein letztes ist noch für Hauskreise im Zusammenhang mit Gemeindeaufbau von großer Bedeutung, und alle Hauskreise, die einer Gemeinde angehören, sollte sich dies vor Augen führen: Isolierte Hauskreise sind zum Sterben verurteilt. Sie schaden mehr, als sie nützen, weil sie Vorurteile bestätigen und der Gefahr der Separation verfallen. Abkapselung ist nicht Wesensmerkmal des christlichen Glaubens. Das Kräftedreieck von Schweitzer veranschaulicht die Notwendigkeit der Beziehungen, die ein Hauskreis haben und in denen er sich bewegen muss:

Erst die Trias von Sache, Person und Dienst macht Hauskreise so wertvoll für den Gemeindeaufbau und dies gilt sowohl für vertiefende, als auch für missionarische Hauskreise.
Viele andere Gemeindeaufbaukonzepte folgen diesem Verständnis von Hauskreisen in deren Wertschätzung für den Gemeindeaufbau.

4. Hauskreisarbeit
Bewusst differenziere ich zwischen Hauskreisen und Hauskreisarbeit. Es ist ein evidenter Unterschied, ob man an einer Gemeinde einen Hauskreis gründet, oder ob man bemüht ist, eine Hauskreisarbeit aufzubauen. Schon in den hier verwendeten Begrifflichkeiten wird der Unterschied deutlich: Hauskreisarbeit umfasst alles, was mit Hauskreisen zu tun hat. Hauskreisarbeit muss aufgebaut werden. Sie muss wachsen. Sie bedarf einer weit umfassenderen Planung und Kommunikation mit der Gemeinde, als die Gründung eines einzelnen Hauskreises. Hauskreisarbeit ist darum bemüht, den Rahmen dafür zu schaffen, das sich Hauskreise in einer Gemeinde gründen, etablieren und vermehren. Außerdem muss sie dafür Sorge tragen, dass sich Hauskreise z.B. nicht verselbständigen oder an ihren Problemen zugrunde gehen oder aber ihren Dienst in der Gemeinde vergessen. Für den Informationsfluss und für die Koordination bedarf es eines Hauptleiters der Hauskreisarbeit. Dieser muss keineswegs der Pfarrer, sollte aber ein aktives Gemeindemitglied sein.

Es gehört weiter zur Hauskreisarbeit, Strategien zu entwickeln, wie Hauskreise wachsen und sich evt. teilen können. Dann gehört unumgänglich das Coaching von (zukünftigen) Hauskreisleitern dazu. Denn Hauskreise ohne Leiter sind nach meinen Erfahrungen und vielerorts in der Literatur dem Untergang geweiht. Die Gefahr, dass sich jemand profilieren will oder dass sich die Verbindlichkeit verflüchtigt oder dass einfach keine ansprechenden Themen mehr gefunden werden, ist bei einem Hauskreis ohne Leiter sehr viel stärker präsent. Zudem ist es sinnvoll, dass vor allem Leiter den Kontakt zum Verantwortlichen der Hauskreisarbeit und zur Gemeinde halten, damit das Kräftedreieck nicht ins Wanken gerät. Umgekehrt können Anliegen und Probleme der Gemeinde besser in die Hauskreise hineingetragen werden.

In vielen Hauskreiskonzepten spielt das sog. Co-Leiter-System eine bedeutende Rolle. Dabei versucht der Leiter eines Hauskreises, eine Person im Hauskreis mit der Gabe der Leitung zu finden. Diese Person wird dann zum Co-Leiter, der selbst den Hauskreis mitleitet und vom Leiter weiter lernt. Ist er sozusagen fertig ausgebildet, kann er entweder den Hauskreis übernehmen oder er kann einen neuen Hauskreis gründen. Das Leiter - Co-Leiter-System dient also insbesondere dem Wachstum von Hauskreisen und der Gemeinde. Das Entdecken und Coachen von Gaben sind von beiden die wichtigste Auf-Gabe.

Hauskreisarbeit dient also der lebendigen und gesunden Entwicklung von Hauskreisen in einer Gemeinde und deren Erhaltung, die nicht statisch, sondern dynamisch gemeint ist - wachsend.

[ Autor ] :: Daniel Ahrnke :: (c)
 


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